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Sechs Bücher hat die Jährige bisher veröffentlicht. Anabella Freimann liest am Mai in der Bibliothek aus ihrem Buch "Herbstlust". Foto: Ute Flamich. Ich habe nur für andere gelebt. Erst mit 48 Jahren bin ich munter geworden. Und zwar so munter, dass ich auch gleich mal über den Nestrand geguckt habe", sagt Regina Sehnert.
Die heute Jährige, die aus Lippersdorf stammt und seit in Zeulenroda lebt, schreibt seit fast zehn Jahren unter dem Autorennamen Anabella Freimann über das Leben, die Liebe, Erotik, Sex und mehr. Sechs Bücher hat sie seit Oktober publiziert, das letzte ist vor wenigen Tagen bei Tredition Hamburg erschienen.
Es trägt den Titel "Endlich Freyja! Dass sich Regina Sehnert getraut hat über Erotik und Sex zu schreiben, habe sie Freundschaften gekostet, sie musste Unverständnis und Ablehnung einstecken. Längst aber ist sie mit sich im Reinen und kann sagen: "Es interessiert mich nicht mehr, was die anderen von mir denken. Doch letztlich ist es ihrem Lebenslauf zu verdanken, dass sie sich als Autorin für erotische Literatur versuchte. Aufgeklärt wurde ich nie. Ein Jahr später wurde die erste Tochter Petra geboren.
Das Jahr veränderte Regina Sehnerts Leben komplett. Eines Morgens ging sie ins Zimmer ihrer Zweitgeborenen und entdeckte die Einjährige tot in ihrem Bettchen. Und ich bin mit mir nicht mehr klargekommen und habe mich immer wieder gefragt, was für eine Mutter ich bin, weil ich doch nichts gehört habe. Mehr als 30 Jahre habe sie die Trauerarbeit verdrängt, sich erst dann in psychologische Behandlung begeben.
So sei sie unter anderem zur Kur in St. Wendel im Saarland gewesen. Dort habe sie angefangen, zu malen und zu schreiben. Zunächst seien ihr Märchen, kurze Geschichten und Gedichte eingefallen, bis sie im Oktober ihr erstes Buch "Darüber schreibt man nicht" im Engelsdorfer Verlag publizierte — ihre erste erotische Lektüre. Von da an hat sich ihr Leben erneut stark verändert. Dass dort in Berlin immer noch ein "Koffer" von ihr steht, toleriert er und dafür liebt sie ihn auch besonders.